Informationsveranstaltung über das Parkraummanagement in der Parkstadt Schwabing am Montag, 8.Juli 19 um 19.00 Uhr im Lihotzky, Fritz-Winter-Str. 10 (neben dem Domagk-Gasthaus).
Wie wird der Parkraum in der Parkstadt Schwabing in Zukunft bewirtschaftet? Darum geht es bei einer Informationsveranstaltung am Montag, 8. Juli, um 19 Uhr im Kulturzentrum „Das Lihotzky“, Fritz-Winter-Straße 10, im Domagkpark.
Der Info-Abend richtet sich insbesondere an Anwohnerinnen und Anwohner der Lilly-Reich-, Lyonel-Feininger-, Gunta-Stölzl-, Marianne-Brandt-, Herbert-Bayer-, Wilhelm-Wagenfeld-, Georg-Muche- und Alfred-Arndt-Straße. Vertreterinnen und Vertreter des Referats für Stadtplanung und Bauordnung werden erklären, was die verkehrsplanerischen Maßnahmen sind, um den Parksuchverkehr im Neubaugebiet Parkstadt Schwabing einzudämmen. Außerdem wird eine Vertretung der angrenzenden Firmen die Pläne des betrieblichen Mobiltätsmanagements vorstellen. Anschließend haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen. In der Parkstadt Schwabing sollen die Parkplätze im öffentlichen Straßenraum ohne Bewohnerbevorrechtigung, also ohne Parklizenzen für die Anwohnerinnen und Anwohner, bewirtschaftet werden. Planerisch gesehen sind ausreichend Stellplätze für die Anwohnerschaft vorhanden, durch externe Faktoren kommt es aber trotzdem zu Parkplatz-Knappheit. Das Gebiet ist somit für Besucherinnen und Besucher sowie den Wirtschaftsverkehr nur noch schwerlich erreichbar.
Ergebnis: Die Veranstaltung war sehr gut besucht und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bwohner und Firmen wurden rege disktutiert. Die Anregungen werden aufgenommen. An den Maßnahmen für den Sonderfall Parkstadt Schwabing wird noch gearbeitet. Einen Anwohnerausweis wird es nicht geben. Mit entsprechender Umsetzung ist Anfang 2020 zu rechnen. Es ist geplant, die Bürger weiterhin zu informieren.
Im Rahmen der Parkraumbewirtschaftung wurde vom Stadtrat 2018 folgendes beschlossen:
"Da es sich bei der Parkstadt Schwabing um ein Neubaugebiet mit einem rechnerisch ausreichendem Stellplatzangebot auf Privatgrund handelt, können nach rechtlichen Vorgaben (VwV-StVO) keine Lizenzen mit Bewohnerbevorrechtigung ausgegeben werden. Daher gibt es in diesem Gebiet auch keinen Bereich mit Bewohner- oder Mischparken.
Die Bewirtschaftung ist vorgesehen in dem Zeitraum von Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr.
Gebührenpflichtiges Parken (mit einer Parkgebühr von 1,00 € / h und
6,00 € / 24 h Tagesgebühr):
Anni-Albers-Straße, Georg-Muche-Straße, Hannes-Meyer-Straße, Ludwig-Hilberseimer-Straße, Lyonel-Feininger-Straße, Mies-van-der-Rohe-Straße, Oskar-Schlemmer-Straße, Walter-Gropius-Straße,
Wilhelm-Wagenfeld-Straße
Parkdauerbegrenzung mit Parkscheibe:
Maximale Parkdauer von 2h: Anni-Albers-Straße, Domagkstraße, Gunta-Stölzl-Straße, Herbert-Bayer-Straße, Lilly-Reich-Straße, Marianne-Brandt-Straße"
In einem Runden Tisch - eingefordert von CSU und SPD-Fraktion und den Unternehmen fanden am 5.2.19 Gespräch statt, die Lösungsansätze suchten.
Hier einige Informationen hierzu.
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